Unter dem Einfluss des Klimawandels erobern neue Spinnen und Insekten Deutschland. Manche sind harmloser als gedacht, manche aber könnten gefährlich werden. Der Klimawandel kann die Verbreitung neuer Krankheitserreger in Deutschland fördern. Die Anzahl der Überträger der Infektionen, zum Beispiel Mücken- oder Zeckenarten, nimmt mit der Erwärmung zu. Allerdings beeinflussen auch zufällige Ereignisse wie ein milder Winter die Menge der Insekten.
Mehr Sonne bedeutet auch mehr ultraviolette Strahlung. Wenn diese ultraviolette Strahlung über längere Zeit auf die ungeschützte Haut trifft, entstehen Schäden. Die UVB-Strahlung mit kurzer Wellenlänge trifft auf die Haut und bewirkt durch den Hautfarbstoff Melanin eine Bräunung der Haut. Im schlechtesten Fall – etwa bei unzureichendem Sonnenschutz – löst sie dabei vor allem Sonnenbrand aus, während die UVA-Strahlung mit langen Wellenlängen in tiefere Hautschichten dringen kann. Dort greift sie das elastische Bindegewebe an. Es entstehen sogenannte freie Radikale in der Haut, die Zellen schädigen und so eine schnellere Hautalterung, Pigmentflecken und Falten verursachen.
Alle Informationen zur kostenlosen Vortragsreihe finden Interessierte unter www.klima.hanau.de. Die Anmeldung erfolgt über die Volkshochschule der Stadt Hanau oder über die Stabsstelle Demografischer Wandel per E-Mail an:
lo*********@ha***.de
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Außerdem ist der Vortrag Teil der Qualifizierung „ehrenamtliche Gesundheitsbotschafter*in im Klimawandel“. Gesucht werden Frauen und Männer, denen es Spaß macht, Menschen jeden Alters über den Klimawandel und die möglichen gesundheitlichen Folgen bzw. die Gesundheitsvorkehrungen in Zeiten des Klimawandels in Gesprächsrunden „aufzuklären“.
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Stadt Hanau
Öffentlichkeitsarbeit
Am Markt 14-18
63450 Hanau