Chefarzt des Kemperhofs informiert am Dienstag, 5. Oktober, in einem Online-Vortrag.
Gesundheits-Event – KOBLENZ (RLP) – Brustkrebs ist die häufigste Tumorart bei Frauen. Durchschnittlich erkrankt derzeit jede Achte im Laufe ihres Lebens daran.
Aus diesem Grund wurde bereits in den 80er-Jahren der Oktober als Brustkrebsmonat ins Leben gerufen. Seitdem wird er jährlich genutzt, um über Therapie- und Unterstützungsmöglichkeiten aufzuklären.
Brustkrebs ist eine Erkrankung, die bei den meisten Betroffenen auf die Brust „beschränkt“ bleibt. In vielen Fällen werden aber Metastasen gebildet, der Krebs streut. Die Tumorzellen dieser Tochtergeschwulste sind bei Brustkrebspatentinnen oft aggressiver als die des Muttertumors in der Brust und machen die Behandlung von metastasiertem Brustkrebs oft schwieriger als beim Primärtumor. Zusätzlich können Medikamente zur Brustkrebstherapie zu Knochenschwund (Osteoporose) führen.
Doch was sind ernstzunehmende Warnzeichen für Knochenmetastasen und Osteoporose? Wie können sie diagnostiziert werden und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Zu diesen und weiteren Fragen gibt Prof. Dr. Andreas Kurth, Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, in seinem Online-Vortrag „Brustkrebs und Knochen“ am Dienstag, 5. Oktober, um 17 Uhr, Antworten.
Der Online-Vortrag ist ein Angebot des GK-Mittelrhein im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative „Koblenz wird pink“. Eine Übersicht aller Angebote für Betroffene, Angehörige und Interessierte sowie Informationen zur Abmeldung gibt es unter www.koblenz-wird-pink.de/.
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Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein gGmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
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